Mit dem dritten Teil seiner „Berliner“-Trilogie gelang es dem Rapper Ufo361 in der Kalenderwoche 18 auf Position 2 der Offiziellen Deutschen Album-Charts zu charten und damit ein echtes Ausrufezeichen zu setzen!
Ufo361 wurde 1988 in Berlin geboren und ist in Berlin Kreuzberg aufgewachsen. Zunächst machte er sich auf den Straßen als Graffiti-Künstler in einer bekannten Kreuzberger Crew einen Namen. Eigene Tracks wie „Hard in the Paint“ oder „Was du Reydest?!“ oder seine Beiträge auf der „Bellini Boyz EP“ ließen seine Fanbase wachsen, und seine in Eigenregie veröffentlichten Mixtapes wurden zum Underground-Geheimtipp.
Wenn also ein Kreuzberger Rap-Newcomer sämtliche Lokalpatrioten zwischen München und Hamburg dazu animieren kann, im Chor „Ich bin ein Berliner“ zu grölen, sich Haftbefehl sowie die 187 Straßenbande öffentlich als Fans bekennen und eine Berliner Schnauze den Trap-Sound von Atlanta an den Kotti hievt, dann lag das vor allem an Ufo361.
Der sympathische Rumtreiber mit Dauergrinsen und Grillz legt nun mit „Ich bin 3 Berliner“ den standesgemäßen Abschluss seiner „Berliner“-Trilogie vor. Darauf ballert Ufo361 27 Tracks raus, die schneller reinknallen als deine Hustensaft-Sprite-Mischung. Unter den elf Featuregästen gibt sich nur die Creme de la Creme Deutschraps die Ehre. Neben Newcomern wie Yung Hurn oder Capital Bra, etablierten Rappern wie Xatar, Olexesh und Hanybal, sind mit Sido, Namika, Raf Camora und Gzuz mit Gold und Platin veredelte Kollegen auf dem Langspieler.
„Ich Bin 3 Berliner“ wurde am 28. April via Stay High / Groove Attack veröffentlicht. [ Foto © Paul Henschel ]