Niels Frevert meldet sich mit seinem neuen Album „Pseudopoesie“ zurück

Niels FrevertZu fein für’s Formatradio, zu verwirrend für den Algorithmus: Niels Frevert, ein Einzelgänger, der nirgendwo so richtig dazugehörte, geheimnisvoll und etwas unnahbar, meldet sich mit seinem neuen Album „Pseudopoesie“ zurück.

Der Bruch kam 2019 mit dem Album „Putzlicht“, mit dem sich Frevert nach fünf Jahren Pause neu erfand, das Korsett des Liedermachers abstreifte. Plötzlich war alles größer und druckvoller, als hätten The War On Drugs seine Schreibklause gestürmt. „Pseudopoesie“ geht noch weiter – auch dank des neuen Produzenten Tim Tautorat (Faber, Provinz, Tristan Brusch). Freverts Lieder feuern nicht zum Durchhalten an, spenden keinen Trost, geben keinen Rat. Sie legen sanft den Finger auf die Wunde, da wo Träume verkümmern und Herzen verhärten, schieben dich sachte zur Tür und lassen dich da stehen mit dem Schlüssel in der Hand. Das ist große, zuweilen fast schmerzhaft schöne Popmusik, die das Leben und die Menschen ernst nimmt, aus Alltäglichkeiten das Drama unserer Existenz schält und neuerdings immer einen Ausweg bereithält: den radikalen Neuanfang, die Flucht in ein neues Leben, so als Idee. Aufgenommen mit der Live-Besetzung von „Putzlicht“ ist es das erste Mal, dass seine Band zwischen zwei Alben komplett zusammenbleibt. Niels Frevert scheint angekommen zu sein: zwischen den Stühlen, auf der äußeren Umlaufbahn oder einfach nur auf dem Weg zum ewigen Weiter. [ Foto © Dennis Dirksen ]

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Das Album Niels FrevertPseudopoesie“ (Grönland) erscheint am 24.03.2023.

We Are Scientists kündigen ihr achtes Studioalbum „Lobes“ an

We Are ScientistsAuf ‚Lobes‘, dem achten offiziellen We Are Scientists-Studioalbum, erleben wir das liebenswerte und dynamische New Yorker Duo in der spielerischen und kreativen Form ihres Lebens. ‚Lobes‘ folgt dem erst 2021 erschienenen Indie-Rock-Masterpiece ‚Huffy‘, was darauf hindeutet, dass die neuen Songs zur fast gleichen Zeit entstanden sind, was sie allerdings nicht davon abhält, in ein gänzlich anderes musikalischen Universum zu diffundieren, wie die beiden Teasersingles und Elektro-Rock-Knaller ‚Operation Error‘ und ‚Less From You‘ beweisen

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Das Album We Are ScientistsLobes“ (Grönland) erscheint am 20.01.2023.

Nina Hagen ist mit ihrem neuen Album „UNITY“ auf Grönland Records zurück

Nina HagenDie zwölf Songs auf ‚UNITY‘ sind ein wilder Trip durch einen dicht gewebten musikalischen Dschungel, in dem es zirpt und surrt und zwitschert, Western Twang auf spacige Synthie-Flächen und Rock-Pop auf Dub und sexy Slow Funk. Manche Songs erzählen von biblischen Wundern, andere sind flammende politische Kampfreden, und wieder andere sind Cover: von einem Country-Klassiker, einem Sheryl-Crow-Hit, oder sogar von einem Bob-Dylan-Song mit deutschem Text (‚Die Antwort weiß ganz allein der Wind‘, was man sich wirklich nur als eine der ganz großen Liederkünstlerinnen erlauben darf). Vielförmig ist das Spiel mit Texturen, Sample und Alltagsgeräuschen auf ‚UNITY‘. Und inmitten dieses satten Sound- und Themen-Blattwerks ist da natürlich diese Stimme, die in einem Wimpernschlag von opernhaft zu dämonisch umschwenken kann, von wahnsinnigen Höhen in furchteinflößende Tiefen, als wolle sie die Geschlechter miteinander kurzschließen. Nina Hagen schreit und zischt, schmettert und sprechsingt, reibt und überschlägt sich in elektronischen Verzerrungen. Sie führt musikalische Zwiegespräche. Mit uns und mit sich selbst. Wie aus einer anderen Welt hallt ihre Stimme hinüber in unsere Gegenwart. Kurzum: ‚UNITY‘ ist ein grelles, warmherziges und vielfältiges Nina-Hagen-Spektakel, das belegt, dass sie mit 67 Jahren so produktiv wie eh und je ist.

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Das Album Nina HagenUnity“ (Grönland) erscheint am 09.12.2022.

Auf „Covers, Vol.1“ interpretiert William Fitzsimmons Songs seiner musikalischen Sozialisation

William FitzsimmonsImmer schon war William Fitzsimmons auch ein hervorragender Interpret fremden Materials. Auf seinen Konzerten covert er gerne Songs seiner Helden wie Bob Dylan, Björk oder Kanye West. Einmal auf seine persönliche Musikgeschichte zurückzublicken und einige seiner Lieblingssongs für ein ganzes Album zu interpretieren, war da der nächste logische Schritt. Seine zärtlich hingetupfte, wehmütig-elegische Version des Joy-Division-Klassikers ‚Love Will Tears Us Apart‘ schreibt dem eher düsteren Original ein hoffnungsvolles Element ein, ‚Annie’s Song‘ von John Denver wird bei Fitzsimmons zur anmutigen Meditation, Peter Gabriels ‚Solsbury Hill‘ zum intim berückenden Kammerspiel. Bereits an diesen Beispielen lässt sich das beeindruckend breite Spektrum des Albums ablesen, das zudem Songs von Künstler:innen wie Sarah Siskind, Chelsea Cutler, Sufjan Stevens und Iron & Wine enthält. ‚Diese Vielstimmigkeit war mir wichtig‘, sagt Fitzsimmons. ‚Ansonsten gab es eigentlich keine Regeln. Das sind alles Songs, die ich liebe. Die Bedeutung der Songs für mich persönlich war mir wichtiger als ihre Popularität. Ich habe allerdings bewusst darauf verzichtet, allzu offensichtliche Heldinnen und Helden wie Joni Mitchell und Bob Dylan zu covern.‘ Die Songs auf ‚Covers, Vol. 1‘ kommen aus verschiedensten Ländern, Genres, Epochen und haben unterschiedliche Bekanntheitsgrade. Bei Fitzsimmons aber werden sie alle eins, es ist eine Anverwandlung der denkbar wunderbarsten Art. Erfüllt von der Liebe zu den Originalen, aber versehen mit der einmaligen Signatur dieses besonderen Künstlers. Die Geschichten, die William ganz konkret mit diesen Songs verbinden, sind so vielfältig wie die Musik selbst.

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Das Album William FitzsimmonsCovers, Vol.1“ (Grönland) erscheint am 04.11.2022.

Kat Frankie veröffentlicht ihr fünftes Studioalbum „Shiny Things“

Kat FrankieDie seit 2004 in Berlin lebende, 43-jährige Australierin scheint einen sorgenvollen Blick auf die Verflechtungen des menschlichen Handelns zu richten. Schon im titelgebenden Opener „Shiny Things“, einer stimmgewaltigen, dicht orchestrierten Abhandlung über das untrennbare Verhältnis von Schönheit und Verfall, ist es deutlich erkennbar. Mehr denn je fragt sich die Künstlerin, was Kunst verändern kann. Eine Reflexion, die dafür gesorgt hat, zum ersten Mal in ihrer Laufbahn die Texte abzudrucken. Man könnte Kat Frankies neue Songs auch als Protestmusik beschreiben, als eine Art melancholische Protestmusik: das vielstimmige, feinsinnig orchestrierte Betrauern von etwas, das nicht sein kann und doch existiert. Und da sind sie schon wieder: die Geister der Revolutionen, die durch dieses Album steigen, denen diese Musik gewidmet ist. Kat Frankie hat sie für sie geschrieben. Sie sind voller Würde und Schönheit.

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Das Album Kat FrankieShiny Things“ (Grönland) erscheint am 13.05.2022.

Die Indie-Helden We Are Scientists kehren mit ihrem ersten Album seit drei Jahren zurück

We Are ScientistsDie vielleicht sympathischsten Indie-Helden der ‚Class of 2005′, We Are Scientists aus New York, kehren mit ihrem ersten Album seit drei Jahren zurück. „Huffy“ folgt auf das 2018er Album „Megaplex“ und die enorm erfolgreiche Reissue des Klassikers „With Love And Squalor“ (2005) zum ’50-jährigen Jubiläum‘. Das mit Spannung erwartete, neue Werk entwickelt sich schon jetzt zu einem der erfolgreichsten Alben der Band, mit den kürzlich gefeierten Hits „I Cut My Own Hair“ und „Fault Lines“ sowie der neuen Single „Contact High“, die sowohl aus dem kantigen, gitarrengetriebenen Sound ihres Debütalbums, als auch aus dem Besten, was Rock heutzutage zu bieten hat, schöpft. Die erstaunliche Musik von „Huffy“ wird von einem ähnlich erstaunlichen Präsentationskonzept begleitet: Die mehrteiligen LP- und CD-Verpackungen bieten eine leere Fläche, auf der die Hörer*innen ihre eigene unsinnige Vision des „Huffy“ Universums verwirklichen können. Jedes Album enthält Aufkleberbögen mit über 20 vollfarbigen Graffiti, die je nach Lust und Laune genutzt werden können.

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Das Album We Are ScientistsHuffy“ (Grönland) erscheint am 08.10.2021.

Philipp Poisel kündigt sein viertes Studioalbum „Neon“ an

Philipp PoiselWie kein anderer deutscher Musiker des neuen Jahrtausends schafft der Songwriter dabei den Spagat, ein Staubkorn zu beleuchten und gleichzeitig zu abertausenden Fans zu sprechen. Und so schafft Philipp Poisel es, sowohl auf dem Haldern Pop Festival die bisweilen eher anspruchsvolle Indie-Hörerschaft mitzureißen als auch regelmäßig in den Casting- und Talentshows der Privatsender interpretiert zu werden. Seine Studioalben ‚Bis nach Toulouse‘ und ‚Wo fängt dein Himmel an?‘ sowie sein Live-Album ‚Projekt Seerosenteich‘ verkauften sich jeweils über 250.000 Mal und erreichten damit alle drei Platin-Status. Auf den digitalen Plattformen wurden seine Lieder insgesamt weit über 450 Million Mal gestreamt. War ‚Mein Amerika‘ noch ein Album, auf dem er den titelgebenden Sehnsuchtsort konkret bereiste, träumt er sich auf seinem neuen Album ‚Neon‘ nun vielmehr auf und davon, aus der Heimat und der Provinz heraus, in Vergangenheit und Zukunft. Auch zwischen den Zeiten vermag der Mensch weite Strecken zurückzulegen und es zeigt sich: ‚Neon‘ ist ein Meilenstein der Fantasie und weiß uns mit derselben Intensität zu begeistern wie auch schon Philipps bisherige Alben. [ Foto © Sophie Seybold ]

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Das Album Philipp PoiselNeon“ erscheint am 17.09.2021.

Mit seinem neuen Album „Ready The Astronaut“ geht William Fitzsimmons auf Tour

William FitzsimmonsBeginnend mit seinem Debütalbum „Until When We Are Ghosts“ (2005) veröffentlichte der US-Singer/Songwriter William Fitzsimmons fast ein Dutzend Longplayer, EPs und Live-Platten mit tiefgreifendem, sehr persönlichem Material. Wenn es um sein Songwriting geht, ist nichts in seinem Privatleben verboten: Er schrieb darüber, von behinderten Eltern erzogen zu werden, zwei Scheidungen zu erleben, seine beiden Kinder zu adoptieren und vor seiner Musikkarriere als Psychotherapeut mit psychisch kranken Menschen zu arbeiten. Sein Album „Mission Bell“ zeichnete 2018 seine Trennung von seiner damaligen Frau auf. Als er feststellte, dass die Trennung trotz der Versuche, die Ehe zu retten, dauerhaft sein sollte, begann er mit der Arbeit an einem neuen Album als Reaktion sowohl auf die bevorstehende Scheidung als auch auf seine eigene turbulente Verhaltensreaktion. Mit „Ready The Astronaut“ gelingt Fitzsimmons ein kraftvolles Zeugnis seiner eigenen Vergangenheit. Indem er diese mit der vertrauten Geschichte von Ikarus verwebt, erklärt er seine Bereitschaft, die Höhen und Tiefen seines Lebens zu akzeptieren und deren Einfluss auf die Zukunft zu würdigen. [ Foto © Erin Brown ]

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Das Album William FitzsimmonsReady The Astronaut“ (Grönland) erscheint am 25.06.2021.

Im Frühjahr 2022 wird William Fitzsimmons nun auch endlich wieder auf Tour gehen und sein neues Album auch live vorstellen. Hier die Termine:

19.04.2022 Köln, Kulturkirche
22.04.2022 Darmstadt, Centralstation
23.04.2022 Bielefeld, Rudolf-Oetker-Halle
02.05.2022 München, Carl-Orff-Saal
03.05.2022 A-Wien, Theater Akzent
09.05.2022 CH-Zürich, Bogen F
13.05.2022 Berlin, Heimathafen

Philipp Poisel stürmt mit seinem neuen Album „Mein Amerika“ die deutschen Album-Charts

Philipp PoiselPhilipp Poisel hat mit seinem neuen Album „Mein Amerika“ den Sprung von 0 auf 1 geschafft – die Spitzenposition in den deutschen Album-Charts. Es schließt nahtlos an die Erfolge seiner bisherigen Veröffentlichungen an: „Projekt Seerosenteich“ (Platz 1 & Platin), „Bis nach Toulouse“ (Platin) und „Wo fängt dein Himmel an?“ (Gold).

Die zwölf neuen Songs stehen auch für einen großen Sprung über den Teich, sie bebildern ein mythisches Amerika, ein Sehnsuchtsland, wie es in den Jugendträumen eines deutschen Sängers und Songwriters entstehen konnte. Philipp Poisel wollte immer schon in die USA reisen und dort eine Platte aufnehmen. Die meisten der neuen Songs wurden im legendären Blackbird Studio in Nashville eingespielt, sie erklingen in einem voluminösen Bandsound, der hörbar über das hinausgeht, was man bislang von Poisel kannte.

Wer Poisel auf dem neuen Album singen hört, spürt die Aufgeregtheit in des Künstlers Stimme, wenn er etwa in ein spontanes Kieksen fällt oder geheimnisvoll murmelt – die Band baut dem Sänger eine Traumfabrik aus Gitarre, Bass, Drums und Wurlitzer Piano dazu, wir lauschen dem Atmen der Bandmaschine. Die Lieder handeln von dem Wunsch nach Zugehörigkeit und Anschluss, vom Aufbrechen der Konventionen, vom Entdecken und Erforschen der Freiheit. Es geht immer um ein „Weiter“, um etwas, das hinter der nächsten Ecke warten und uns bereichern kann.

Ab März wird Poisel sein Amerika auch live auf einer großen Hallen-Tournee vorstellen. Über 130.000 Tickets wurden bisher für 13 Konzerte und die im Sommer folgenden Open-Air-Auftritte verkauft. [ Foto © Christoph Köstlin ]

Philipp Poisel-Tour 2017:

27.03. Lingen, Emslandarena
28.03. Hannover, TUI Arena
29.03. Hamburg, Barclaycard Arena
31.03. München, Olympiahalle
01.04. Stuttgart, Schleyerhalle
03.04. Berlin, Mercedes-Benz Arena
04.04. Leipzig, Arena
05.04. A-Wien, Stadthalle
07.04. Bamberg, brose Arena
08.04. Köln, Lanxess Arena
09.04. Bielefeld, Seidenstickerhalle
11.04. Oberhausen, König-Pilsener-Arena
12.04. Frankfurt, Festhalle
30.06. Bad Mergentheim, Schlosshof
01.07. Bluetone Festival, Straubing
02.07. Mainz, Volkspark
13.07. A-Graz, Freiluftarena Messe
14.07. A-Linz, Domplatz
20.07. Emmendingen, Schlossplatz
21.07. Ulm, Münsterplatz
29.07. Mönchengladbach, SparkassenPark
06.08. Schwetzingen, Schlossgarten
18.08. Braunschweig, BraWo-Bühne
24.08. Dresden, Elbufer
26.08. Magdeburg, Domplatz
02.09. Berlin, Die neuen Deutschpoeten

www.philipp-poisel.de

BOY auf Platz 3 der deutschen Albumcharts

Am Freitag erschienen die neuen deutschen Single- & Albumcharts für den 28. August 2015. Mit ihrem neuen Album „We Were Here“ sicherten sich BOY den dritten Platz der Albumcharts. Wir gratulieren!

Der Albumtitel, wie auch der gleichnamige Song „We Were Here“, ist eine Hymne an die Unvergänglichkeit wertvoller Momente und zwischenmenschlicher Begegnungen. Auch das Duo selbst kann auf viel Unvergessliches aus den letzten Jahren zurückblicken. Ihr Debütalbum „Mutual Friends“ zog 2011 direkt in die Top 10 der deutschen Verkaufscharts ein, hielt sich fast 40 Wochen in den Top 100 und ging Gold. „Little Numbers“ bleibt ein charmanter Ohrwurm, der sich festgesetzt hat. Der Sound des zweiten Albums klingt gewachsen. Das Licht hat sich eben ein wenig verändert. War „Mutual Friends“ eher ein Album für den Tag, so präsentiert sich „We Were Here“ in nächtlich leuchtendem Gewand. BOY haben ihre Symbiose aus organischen, akustischen Elementen und Synthie-Sounds weiterentwickelt, die Songs sind ein dichtes und doch luftiges Geflecht aus den Geschichten und Erfahrungen der beiden Musikerinnen. Tiefgehende Harmonien und Arrangements werden von direkten und berührenden Texten komplettiert. Die Lieder sind durchwoben von Wärme, Empathie und der Möglichkeit, sich in den Geschichten wiederzufinden. „We Were Here“ ist eine Ansammlung von Songs, die von persönlichen und doch universellen Momenten im Leben erzählen. „We were here / we were here / we were really here“ singen BOY, und alles fängt an zu funkeln.

www.listentoboy.com